H.S.V.

Rasse Goblins
Gründungsjahr  2017
Vereinsinhaber  –
Wert 910
Trainer  Idefix
Motto  Wir wollen auch mal!

HSV

Geschichte

Was sich zuerst nach den schlechten Witz eines senilen Ogers anhört, scheint jetzt wohl tatsächlich einzutreten – Die Häldenstayner Schiedsrichter Vereinigung (HSV) ist die erste Mannschaft aus Schiedsrichtergoblins, die am Sehnenreißer Supercup teilnimmt.

 

„Am Ende der ersten Saison hatten wir einfach keine Lust mehr. Immer nur am Rand stehen und zugucken, kein einziger Touchdown, Pass oder gebrochener Knochen. Es musste sich einfach etwas ändern!“ meint Pogo-Springer Fugg.“und durch die vielen, großzügigen Best…Trinkgelder der Teilnehmer hatten wir auch das nötige Gold“ erzählte der ebenfalls motivierte Feldspieler Grubrak.

 

Die Grundlage des ungewöhnlichen Teams bilden 10 Standartgoblins und der bereits erwähnte Pogo-Springer Fugg. Zusätzlich ließ das Budget noch zwei Starspieler zu: Die in der ersten Saison bekannt gewordenen Trolle Flussquatsch und Flussfurz! Das Comeback soll wohl den kleinen Goblins zumindest etwas dringend benötigte Schlagkraft bieten. Beide scheinen jedoch durch die lange Spielpause (und vermutlich auch durch ihre nicht ganz so lange Intelligenz) nicht mehr voll in Form zu sein und Flussfurz hat durch seinen Umzug an die Oberfläche jegliche Art von Mutation abgebaut. Gerüchte besagten außerdem die HSV würde versuchen mit Bomben, Kettensägen und Morgensternen zu spielen, doch wie uns Trainer Idefix mitteilte, möchte der Club selbstverständlich nur mit fairen Mitteln am Spaß des Sports teilhaben.

 

Illegale Waffen sind allerdings nicht die einzigen Vorwürfe. Das die Häldenstayner Schiedsrichter Vereinigung nämlich nicht nur Blood Bowl spielt, sondern auch vom Bürgermeister offiziell für die Organisation der Schiedsrichter jedes Spiels arrangiert wurde, sehen Kritiker als ein großes Problem an. Die politische Bedeutung des Turniers ist kein großes Geheimnis und für Heldenstein ist eine gute Platzierung seines Bürgermeisteramtes unumgänglich. Niederlagen gegen Rivalen wie der Zwergenbank Goldmann´s Axt oder auch den Ärzte haben Grenzen e.V würden seine Macht in Frage stellen. Dadurch wurden erste Gerüchte über Bestechung natürlich sofort laut. Um Geld kann es aufgrund der kürzlichen Insolvenz allerdings nicht gehen, vermutet wird daher ein eher ungewöhnlicher Deal: Die Goblins nehmen die Regeln zugunsten Heldensteins nicht so genau und bekommen dafür einen eigenen Platz im Turnier!

 

Diese Theorie hat unter Gegnern des Bürgermeisters bereits viel Zuspruch und einige Anhaltspunkte lassen diese auch nicht völlig unbegründet. Andere Ungereimtheiten, wie die plötzliche Legalisierung des Gebrauchs von Pogo-Stöcken beim Blood Bowl, die genau einen Tag nach Anmeldung des Teams beschlossen wurde, oder auch das seltsame Verhalten von Stinkelsteef, der in der ersten Saison eigentlich ein zuverlässiger Referee war, sind nämlich ebenfalls ungeklärt. Der Bürgermeister selbst sieht diese Vorwürfe als „völlig unbegründet“ und die Auswahl der Schiedsrichter als „absolut unproblematisch“ an. Erstmal wird dies auch die offizielle Version bleiben, denn Beweise gibt es zum aktuellen Zeitpunkt auch noch nicht. Wieso genau die HSV in der zweiten Saison des  Sehnenreißer Supercups mitmischt und wie sich die vielen seltsamen Umstände erklären lassen bleibt somit wohl erstmal ein Rätsel, dass im Verlauf der Saison hoffentlich geklärt wird.

 

Genauso fraglich wird wohl auch die Leistung. Ob die Schiedsrichtererfahrung, ein jetzt erlaubter Pogo-Stick (wobei das vermutlich keinen Unterschied macht) und zwei ehemalige Startrolle ausreichen um eine gute Endplatzierung zu schaffen, wird sich ebenfalls noch zeigen müssen.

Trivia

  • Die Trolle „Flussfurz“ und „Flussquatsch“ sind die einzigen Spieler des gesamten Turniers, die bereits in der ersten Saison mitgespielt haben. Flussquatsch belegte mit den Organisierten Orkensturm nur den vorletzten Platz, Flussfurz, der damals noch durch sein unterirdisches Zuhause von Mutationen übersäht war, wurde mit den Gummersbacher Stollen sogar Meister.
  • Der 3-0 Sieg gegen Die Gaia Anbeter ist bis heute der höchste Sieg in der Geschichte des Sehnenreißer Supercups. Dieser wurde am 3. Spieltag der zweiten Saison erzielt.

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